Türen- und Treppensanierung am Beispiel eines denkmalgeschützten Bürgerhauses aus der Mitte des 18. Jahrhunderts (Barock) 

 

 

Sämtliche größtenteils bauzeitlichen, schwer geschädigten Innentüren wurden saniert.
Vier Türfutter, die nicht mehr vorhanden waren, wurden dem übrigen Bestand entsprechend mit allen Profilierungen nachgebaut. Ein Türblatt wurde zu einer Schiebetür umgebaut.

 

 

Alle Türbeschläge ( Schlösser, Bänder, Kloben, Knöpfe etc.) waren noch vorhanden. Sie wurden restauriert, ergänzt, gangbar gemacht und wieder eingebaut. Dabei hat der Kunstschmied in hervorragender Weise mitgewirkt.

 


Die bauzeitliche eingeschobene Treppe aus Eichenholz ins Dachgeschoss wurde saniert. Dabei wurden die völlig zerschlissenen Nadelholzstufen in Eiche ersetzt. Die Treppe erhielt ein Geländer und wurde in den Nachbau einer barocken Treppenanlage integriert.

 

Fenstersanierung und Erneuerung am Beispiel zweier Bauernhäuser um 1700

Sanierung von mehreren gründerzeitlichen Galgenfenstern:
Dabei mussten sowohl die Wetterschenkel und die unteren Querrahmen erneuert als auch aufrechte Rahmen- und Flügelteile angeschäftet werden. Völlig zerstörte oder nicht mehr vorhandene Fenster wurden originalgetreu in Eichenholz nachgebaut. Alle Fenster erhielten zur Wärme- und Schalldämmung ein 1-flügliges Vorsatzfenster innen. 


Hier wurden gründerzeitliche Fenster in Eichenholz nachgebaut und mit einer Isolierverglasung sowie mit umlaufender Dichtung versehen.  Auch die Fensterfutter wurden in Lärchenholz dem zerstörten Bestand entsprechend nachgebaut.